Informatik ist mehr als Programmieren.

Die moderne Gesellschaft, in der sich die Schülerinnen und Schüler bewähren müssen, wird in hohem Maße von Informations- und Kommunikationstechnologien bestimmt und zunehmend von automatisierten Prozessen durchdrungen. Das betrifft in gleicher Weise das private, das berufliche und das gesellschaftliche Umfeld. Ein Grundverständnis der verwendeten Technologien ist daher Voraussetzung, um ein selbstbestimmtes Leben in dieser Umgebung führen zu können.

Der Informatikunterricht befähigt die Schülerinnen und Schüler zum reflektierten und verantwortungsbewussten Umgang mit Informatiksystemen. Bei der Verwendung informatischer Werkzeuge und Arbeitstechniken zur Problemlösung erfahren die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten und Grenzen sowie Chancen und Risiken dieser Systeme. Dazu gehört zum Beispiel die Arbeit mit Modellen, mit Algorithmen und mit Simulationen, aber auch mit Softwarewerkzeugen. Die Methoden der Informatik dienen häufig auch dem Lösen von Fragestellungen aus anderen Fachbereichen. 

In der Informatik werden viele komplexe Probleme in kleinere Teilprobleme zerlegt, aus deren Lösungen sich schließlich die Gesamtlösung ergibt. Dieses Vorgehen erfordert und fördert die Arbeit im Team. Die Schülerinnen und Schüler erleben dabei die Notwendigkeit, klare Schnittstellen zu definieren und sich an Vereinbarungen zu halten, um zielorientiert zu arbeiten. Im Rahmen der Projektarbeit durchlaufen die Schülerinnen und Schüler einen schöpferischen, kreativen Prozess, an dessen Ende ein Produkt steht. Sie erleben sich dabei als selbstwirksam und konstruktiv.

- Auszug aus dem Bildungsbeitrag des Faches Informatik

Lernfelder im Fach Informatik

„Daten und ihre Spuren“

Das Lernfeld thematisiert die technischen Grundlagen für den Datenaustausch und die Datenspeicherung in Netzwerken. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Internet als weltweit größtem und wichtigstem Netzwerk zu.

- Aufbau von Netzwerken mit Schwerpunkt Internet

- Datenaustausch in Netzwerken

- Datenschutz und Datensicherheit

- Verwaltung von Daten

 

„Computerkompetenz“

Der Erwerb von Medienkompetenz begünstigt den individuellen Erfolg von Schülerinnen und Schülern in ihrem gesellschaftlichen und späteren beruflichen Umfeld, das zunehmend durch den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationssysteme geprägt wird.

- Aufbau von Computersystemen

- Speichern von Daten

- Textverarbeitung

- Präsentation

- Bildbearbeitung

 

„Algorithmisches Problemlösen“

In der Informatik werden Problemstellungen meist mithilfe von Algorithmen gelöst. Dazu muss das Problem analysiert werden und für den Lösungsentwurf sind geeignete Handlungsabläufe zu finden. Diese eindeutigen Anweisungen werden als ausführbares Programm implementiert.

- Algorithmusbegriff 

- Algorithmisieren und Implementieren 

 

„Automatisierte Prozesse“

Eine Konsequenz des technischen Fortschritts ist die zunehmende Automation. Dabei haben sich Maschinen von rein mechanischen über elektronische zu Informatiksystemen gewandelt. Der Fokus der Automation liegt heute nicht mehr ausschließlich in der Fertigung, sondern auch im Komfort, in der Assistenz und Kommunikation.

- automatisierte Prozesse im Alltag

- Modellierung von Automaten

- technische Realisierung automatischer Prozesse

 

Informatik am Gymnasium Alfeld

Informatik wird derzeit im 11. Jahrgang angeboten.

Ein Schwerpunkt liegt hierbei im Lernfeld "Algorithmisches Problemlösen". Dabei erlangen die Schülerinnen und Schüler Grundkenntnisse im Umgang mit objektorientierten Programmiersprachen. Konkret wird in der Programmiersprache "Python" programmiert.

Weitere Inhalte im 11. Jahrgang sind Verschlüsselungsverfahren, Codierung von Daten, Netzwerke und Datenschutz.

 

 

"Chemie ist, wenn es knallt und stinkt" - das glauben viele. Tatsächlich achten wir heute besonders darauf, dass Schüler und Lehrer auch im Chemieunterricht gesund bleiben. Dennoch bleibt es das Fach, von dem eine besondere Faszination ausgeht und das mehr als die anderen Naturwissenschaften vom Experiment lebt. Dabei finden wir immer auch lebensweltliche Bezüge, in denen chemische Probleme erkannt und gelöst werden. Kennzeichnend ist dabei die Arbeit mit Modellen und der gedankliche Wechsel zwischen Stoff- und Teilchenebene. Schon bald lernen die Schülerinnen und Schüler auch die Grenzen von Erklärungsmodellen kennen und werden durch ein stetig steigendes Maß an Abstraktion gefordert.

 

Übersicht über das Schulcurriculum im Fach Chemie am Gymnasium Alfeld

Die Themen und Inhalte der Sekundarstufe I sind grundsätzlich jeweils Doppeljahrgängen zugeordnet (5/6, 7/8, 9/10). Innerhalb dieser sind Verschiebungen möglich; darüber entscheidet die Fachlehrkraft.

Seit dem Schuljahr 2018-19 schaffen die Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 5 aufsteigend eigene Schutzbrillen für den Chemieunterricht an.

Jahrgang 5 (epochal):

  • Mit den Sinnen erfahrbare Stoffeigenschaften
  • Stofftrennverfahren

Jahrgang 6 (epochal):

  • Säure als Stoffeigenschaft
  • Stoffe bestehen aus Teilchen
  • Diffusion

Jahrgang 7 (epochal):

  • Dichte als quantifizierbare Stoffeigenschaft
  • Verbrennung als chemische Reaktion
  • Chemische Reaktion als Umordnung der Teilchen
  • Ordnung der Stoffe: Reinstoff, Gemisch, Element, Verbindung

Jahrgang 8 (epochal):

  • Stoffe bestehen aus Atomen
  • Bei chemischen Reaktionen bleiben die Atome erhalten
  • Stoff- und Atomkreisläufe (Bezug zu Biologie)
  • Chemische Symbolsprache
  • Metallgewinnung (Sauerstoffübertragungsreaktionen)

Jahrgang 9 (epochal):

  • Berechnung von Stoffumsätzen
  • Kern-Hülle-Modell der Atome (Bezug zu Physik)
  • Aufbau des Periodensystems der Elemente
  • Elementfamilien

Jahrgang 10:

  • Bindungslehre: Elektronenpaarbindung, Ionenbindung
  • Räumlicher Bau der Moleküle
  • Salze
  • Säure-Base-Reaktionen
  • Redox-Reaktionen

Jahrgang 11:

Energieträger – Nutzen und Folgen (Chemie der Kohlenwasserstoffe):

  • Homologe Reihen
  • IUPAC-Nomenklatur
  • Verbindungen mit funktionellen Gruppen
  • Zwischenmolekulare Wechselwirkungen

Jahrgang 12 (eA- und gA-Kurse):

12.1 Thermodynamik

12.2 Donator-Akzeptor-Reaktionen

Jahrgang 13 (eA- und gA-Kurse):

13.1 Organische Stoffklassen und ihre Reaktionen

13.2 Kunststoffe und Naturstoffe (alternativ: Chemie im Alltag)

 

Allgemeine Hinweise zur Abiturprüfung in Chemie

Präsentationsprüfung https://www.nibis.de/praesentationspruefung_11559

Operatoren https://www.nibis.de/uploads/1gohrgs/operatoren_2021/BI-CH-PH_2021Abi_Operatoren.pdf

Fachspezifische Hinweise für die Abiturprüfung 2021 https://www.nibis.de/uploads/mk-bolhoefer/2021/16ChemieHinweise2021NEU.pdf

Fachspezifische Hinweise für die Abiturprüfung 2022 https://www.nibis.de/uploads/mk-bolhoefer/2022/16ChemieHinweise2022NEU.pdf



Ziel der Physik ist es, Vorgänge in der Natur zu beschreiben, Modelle zu entwickeln und Vorhersagen zu treffen. Dazu werden oft Experimente durchgeführt, Messdaten ausgewertet und Gesetzmäßigkeiten abgeleitet.

Der Physikunterricht führt die Schülerinnen und Schüler an die Arbeitsweisen und Denkmuster der Physiker heran.

Dies geschieht in den folgenden Themen:

 

Jahrgang 5

Magnetismus

Stromkreise

 

Jahrgang 6

Phänomenorientierte Optik

 

Jahrgang 7

Energie (qualitativ)

 

Jahrgang 8

Elektrik I

Mechanik

 

Jahrgang 9

Energie (quantitativ)

Energieerhaltungssatz

 

Jahrgang 10

Radioaktivität

Elektrik II

Kreisprozesse

 

Jahrgang 11

Dynamik

Wahlmodul

 

Jahrgang 12

Elektrische und magnetische Felder

Schwingungen, Wellen und Quanten

 

Jahrgang 13

Atomphysik

Kernphysik

Methoden der Physik

 

 

Wertevolle Schule

Europaschule

Förderung von Begabungen

Ökoprofit

 Freiwilligendienste im Sport

Schule ohne Rassismus

Gesund Leben Lernen

Big Band

Ganztagsschule

Preisträgerschule Geschichtswettbewerb

Schulsanitätsdienst

Die Recken