Russisch – Teil europäischer Sprachenvielfalt

Das Fach Russisch hat am Gymnasium Alfeld eine jahrzehntelange Tradition als zweite Fremdsprache, was viele immer noch ungewöhnlich finden.

Dabei ist Russisch eine der am meisten gesprochenen Sprachen Europas – es leben mehr als 100 Millionen Russen in Europa. Allein in Deutschland leben etwa drei Millionen russischsprachige Menschen. Das Erlernen des Russischen eröffnet einem außerdem die anderen slawischen Sprachen und damit nahezu ganz Osteuropa, vor allem unsere Nachbarländer Polen und Tschechien.

Zwischen Russland und Deutschland ist im Verlauf der letzten drei Jahrhunderte ein besonderes Verhältnis entstanden, das sich in den Bereichen Handel, Wirtschaft und Kultur zeigt. In Deutschland bemerken wir es vor allem daran, dass es viele Familien gibt, die Russisch als Herkunfts- oder Familiensprache pflegen.

Das Fach Russisch wird am Gymnasium ab der sechsten Klasse als zweite Fremdsprache unterrichtet und versucht, die sprachlichen Fähigkeiten der Schüler*innen auszubauen. Dabei werden aktuelle und historische kulturelle, soziale, ökologische, ökonomische und politische Phänomene behandelt.

 

Thematisch werden in der Sekundarstufe I folgende Themen schwerpunktmäßig unterrichtet:

Jg. 6

  • Das kyrillische Alphabet
  • Ich über mich
  • Wir lernen uns kennen
  • Mein Tagesablauf
  • Meine Freizeit
  • Mein Zuhause

 

Jg. 7

  • Mein Wohnort
  • Mein Schulalltag
  • Wie wir feiern
  • Was ich gerne mag

 

Jg. 8

  • Russland gestern und heute
  • Zu Gast bei Freunden
  • Urlaubspläne
  • Meine Region

 

Jg. 9

  • Umweltprobleme am Baikalsee
  • Generationenkonflikte
  • Vielfältiges Russland
  • Wir und die Medien

 

Jg. 10

  • Schullaufbahn und Beruf
  • Einblick in Kunst und Kultur
  • Migration und Identität
  • Russland heute und morgen
  • Besonderheiten russischer Regionen

 

Thematisch werden in der Sekundarstufe II folgende Themen schwerpunktmäßig unterrichtet:

 

Jg. 11

  • Möglichkeiten und Probleme Jugendlicher
  • Leben im größten Land der Erde
  • Klischees über Russen und Deutsche
  • Umweltprobleme
  • „Rendezvous“ mit der russischen Kunst

 

Jg. 12 und 13

  • Die Jugend im Fokus
  • Die Wirtschaft Russlands
  • Die Geschichte Russlands
  • Russland und Deutschland im europäischen Kontext
  • Wie die Wissenschaft die Welt verändert
  • Bekannte Autorinnen der russischen Literatur
  • Russische Satire

 

Zum Profil der Fachgruppe Russisch gehört weiterhin eine Austauschfahrt nach Velikij Novgorod, die Teilnahme am Fremdsprachenwettbewerb „Spielend Russisch lernen“ sowie die Teilnahme an der Niedersächsischen Russischolympiade. Zudem erhalten auch interessierte Eltern am Gymnasium Alfeld die Möglichkeit, an mehreren Abenden gemeinsam mit einer Russischlehrkraft das kyrillische Alphabet zu erlernen.

 

Lehrkräfte: Frau Günschmann, Herr Richter, Frau Prodan, Frau Reimann

 

„Opa war der erste Muslim in Alfeld“ und „Lebt wohl, meine lieben Kinder und guter Mann!“ – beides sind Titel von Beiträgen zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, die besonders prämiert und ausgezeichnet worden sind. Das Gymnasium Alfeld hat in den letzten Jahren mit vielen Beiträgen an diesem Wettbewerb teilgenommen.

Neben diesem extra-curricularen Angebot folgt das Unterrichtsfach Geschichte in der Sekundarstufe I einem chronologischen Ablauf. Beginnend in Jahrgang 5 mit der Ur- und Frühgeschichte der Menschheit endet es im Jahrgang 10 mit der Nachkriegsgeschichte und der Gegenwart. Neben den klassischen inhaltlichen Themen gibt es immer wieder sogenannte Epochenlängsschnitte (z. B. Entwicklung der Medien, deutsche Nationalstaatsbildung, Geschichte der Energienutzung) und man lernt und vertieft die methodischen Arbeitsweisen des Faches: Quellenkritik, Bildanalyse, Zusammenfassen von Texten, Verstehen der Operatoren.

Am Gymnasium Alfeld benutzen wir in der Sekundarstufe I einheitlich die Bände „Geschichte und Geschehen“ des Klett-Verlages. In Jahrgang 5 und 6 gibt es jeweils ein eigenes Buch; die Jahrgänge 7, 8 und 9, in denen das Fach Geschichte nur epochal unterrichtet wird, bearbeiten in den Doppelbänden 3/4 und 5/6 jeweils einzelne Kapitel.
In der Sekundarstufe II entscheiden die Fachlehrer*Innen, welche Kurshefte sie nutzen möchten.

Hier nun ein kurzer Überblick über die inhaltlichen Themen der Jahrgänge.

Jahrgang 5:

  • Steinzeit
  • Welt der Griechen
  • Rom

Jahrgang 6:

  • Mittelalter

Jahrgang 7:

  • 30-jähriger Krieg
  • Französische Revolution
  • Deutsche Nationalstaatsbildung

Jahrgang 8:

  • Industrialisierung
  • Imperialismus
  • Weltkrieg

Jahrgang 9:

  • Russische Revolution
  • Weimarer Republik

Jahrgang 10:

  • Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg
  • Nachkriegszeit

Sek II, Jahrgang 11:

  • 1. Halbjahr: „Die Welt im 15. und 16. Jahrhundert: eine Zeitenwende?“ + ein Wahlmodul (z.B. Renaissance und Humanismus oder Europäische Expansion)
  • 2. Halbjahr: „Die Welt im 20. und 21. Jahrhundert: eine Zeitenwende?“ + ein Wahlmodul (z.B. die „friedliche Revolution“ von 1989)

Die Themen des Zentralabiturs für die Kurse des 12. und 13. Jahrganges werden jedes Jahr neu festgelegt. (vgl. Zentrale Konferenzbeschlüsse; werden jährlich aktualisiert)

 

Weitere Hinweise zu den Themen und Inhalten der Oberstufe und eine ausführliche Liste von Operatoren für die Sekundarstufe II finden Sie im allgemeinen Kerncurriculum für die Oberstufe unter: https://cuvo.nibis.de/cuvo.php?p=download&upload=22

Ich freue mich über Euren / Ihren Besuch auf meiner Seite. Mein Name ist Heiner Schröter. Seit 2007 bin ich hier am Gymnasium Alfeld als Schulsozialpädagoge angestellt.

Zuvor war ich 20 Jahre in der Jugend- und Drogenberatung tätig und habe viele Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen, Eltern und Angehörigen gesammelt.

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist für mich Arbeit für die „Zukunft“. 

Zu dem bin ich als Leiter des Trainingsraumprojekts tätig, das ausführlich  im Schulprofil erläutert wird. An dieser Stelle ist es zunächst wichtig herauszustellen, dass das Trainingsraumprogramm eine Möglichkeit bietet, einen störungsfreien Unterricht zu ermöglichen und die Unterrichtseffizienz zu steigern. Überdies wird jeder Einzelne in seinen Sozialkompetenzen gefördert und trägt zu einer Verbesserung des Unterrichtsklimas bei.

Durch meine langjährige Erfahrung in der Drogen- und Suchtprävention führe ich auch Workshops zu dieser Thematik durch. Getreu nach dem Motto:

Sucht kommt nicht von Drogen, sondern von

betäubten Träumen

verdrängten Sehnsüchten

verschluckten Tränen

erfrorenen Gefühlen

 

Sollten Fragen oder Probleme mit oder zu Sucht, Drogen oder allem, was damit zusammenhängt auftauchen, kann ich gerne angesprochen werden und zusammen können wir versuchen, auch in Einzelgesprächen, Lösungswege zu finden.

Aber auch bei allen anderen Problemen oder Sorgen stehe ich, im Rahmen der Schulsozialarbeit, als Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sowie den Lehrkräften gerne zur Verfügung.

Alle Gespräche unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.

 

Zu erreichen bin ich

 

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche allen eine gute Zeit.

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