Liebe Leserinnen und Leser,

nach dem Reformationstag und einem beweglichen Ferientag startet der November am Gymnasium Alfeld mit diversen Ausschussterminen, die den Monat ausfüllen.

Der Präventionsrat und der Gesundheitsausschuss haben gemeinsam getagt und werden zukünftig unter dem Titel „Pädagogik-Ausschuss“ zusammengeführt und aus dieser Zusammenlegung neben einer Reduzierung von Terminen inhaltliche Synergieeffekte schöpfen. Sehr ähnlich waren die Themen in den letzten Jahren und vor allem auch die Besetzungen dieser beiden wichtigen Gremien, sodass sich eine gemeinsame Arbeit  geradezu anbot. Ein wichtiges Thema wird in diesem Schuljahr die Nutzung von Smartphones sein, die in der derzeit gültigen Regelung nicht zufriedenstellend ist. Diesem Thema wird sich auch die nächste Sitzung des Schulvorstandes widmen, der weitere Themen für das laufende Schuljahr festlegen und priorisieren wird.

Im Gegenzug zur oben genannten Zusammenlegung ist der Arbeitsschutzausschuss ASA aus dem Gesundheitsausschuss herausgenommen worden und tagt zukünftig drei Mal im Schuljahr selbstständig. Aktuelle Themen werden in diesem Ausschuss die Gefährdungsbeurteilung und Sicherheitsbegehung sein, ebenso die Untersuchung von Belastungen am Arbeitsplatz und entsprechende Anpassungen.

Wichtig ist neben der Darstellung aller wichtigen Termine dieser Ausschüsse auch die Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse und Beschlüsse. Wir werden dafür einen Platz auf der Homepage finden und alle Interessierten auf dem Laufenden halten.

In geschlossener Runde, nämlich innerhalb der Lehrerteams einer Klasse, finden im Monat November die Klassendienstbesprechungen statt. Diese pädagogische Besprechungen, in denen sich die Kolleginnen und Kollegen über einzelne Schülerinnen und Schüler austauschen, legen Forder- und Förderbedarfe fest und vereinbaren individuelle Maßnahmen. In diesem Jahr werden diese Besprechungen erstmalig bis in den zehnten Jahrgang hinein stattfinden und scheinen, trotz der terminlichen Belastung, eine große Akzeptanz zu finden. Auch an dieser Stelle werden die Eltern in Einzelfällen zu informieren sein, wenn zum Beispiel weitreichende Maßnahmen für ein Kind beschlossen werden. Letztendlich stehen die oder der Einzelne im Mittelpunkt der Besprechung und das angestrebte Ziel ist es, eine möglichst individuelle und realisierbare Förderung zu vereinbaren. Die entsprechende Dokumentation über DILE-Bögen („Dokumentation der Individuellen Lernentwicklung“) wird Konstanz ermöglichen und dafür Sorge tragen, dass wichtige Informationen an die weiterführenden Klassenleitungen übergeben werden.

Neben weiteren Sitzungen mit den Vorständen des Fördervereins und des Schulelternrats werden wir im November, wiederum in Kooperation mit der BBS und durch Organisation des Bildungswerks der niedersächsischen Wirtschaft, am Management Information Game MIG teilnehmen, in diesem Jahr bei Fagus Grecon. Seit Jahren am Gymnasium etabliert, lernen Schülerinnen und Schüler des elften Jahrgangs spielerisch, aber unter realitätsnahen Bedingungen, ein fiktives Produkt zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Neben der Erprobung wirtschaftlicher Handlungs- und Denk-und Handlungsweisen werden in diesem Projekt vor allem die Teamarbeit gefördert sowie eine Belastung simuliert, die weit über das Alltägliche hinausgeht. Dennoch oder gerade deshalb sind die Ergebnisse jedes Jahr sehenswert und die Zufriedenheit bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern hoch, denn sie wachsen über sich hinaus und arbeiten in einem Bereich des „realen“ Arbeitslebens, den sie in Schule meist nur am Rande kennenlernen.

Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Ihr Michael Strohmeyer

Liebe Leserinnen und Leser,

wir alle haben die Ergebnisse der Landtagswahl am vergangenen Sonntag mit großer Spannung erwartet, da sie unmittelbare Auswirkungen auf die zukünftige Bildungspolitik in Niedersachsen haben werden. Vor allem die beiden großen Parteien haben diese in den letzten Wochen thematisiert und versucht, durch eindeutige Forderungen und Versprechen ihr Profil zu schärfen. Von „über 100%“ Unterrichtsversorgung war zu lesen, vom „Ausbau der digitalen Bildung“, von der Entlastung der Kollegien von Verwaltungsaufgaben und mehr Unterstützung bei der Inklusion. Unabhängig, ob es nun zukünftig eine „Ampel“, ein „Jamaika-Bündnis“ oder eine weitere „GroKo“ geben wird, hoffen wir natürlich auf eine mindestens teilweise Umsetzung der Wahlversprechen, an denen sich erfolgreiche Bildungspolitik in Niedersachsen die nächsten Jahre wird messen lassen müssen.

Bestimmendes Thema am Gymnasium Alfeld bleibt auch nach den Herbstferien die Unterrichtsversorgung. Es haben sich krankheitsbedingt wiederum einige kurz- oder auch längerfristige Ausfälle ergeben, die zu Unterrichtsverlagerungen führen und denen wir mit einer weiteren Vertretungslehrkraft begegnen müssen. Die gute Nachricht ist, dass zum einen drei Kolleginnen wieder zu uns gestoßen sind und dass wir zum anderen zum 1. Februar 2018 drei Stellen ausschreiben dürfen, die wir mit Mangelfächern gewidmet haben. Sollte es uns gelingen, wie im letzten Besetzungsverfahren auch, alle Stellen zu besetzen, wären wir für die nächsten Jahre gut aufgestellt. Aber auch uns kann die Notwendigkeit von Abordnungen treffen, wenn z.B. Grundschulen in der näheren Umgebung schlechter versorgt sind. In einer solchen Situation wären wir gezwungen, auszuhelfen und Stunden an die betroffenen Schulen abzuordnen, die dann von unseren Kolleginnen und Kollegen erteilt würden. Insofern trifft die Forderung der Politik nach einer mehr als 100%igen Unterrichtsversorgung auf unsere uneingeschränkte Unterstützung, weil dann Unter- oder Überversorgungen, Ausfälle und Beurlaubungen flexibel aufgefangen werden könnten.

Der Stellenmarkt wird zwar mindestens noch für dieses und das nächste Jahr überschaubar bleiben, aber etliche Initiativbewerbungen oder auch Versetzungswünsche an unsere Schule zeigen, dass das Gymnasium Alfeld nach wie vor für viele ein attraktiver Arbeitsplatz ist bzw. sein könnte. Ein entscheidendes Merkmal neben vielen anderen scheint für Außenstehende immer wieder zu sein, dass wir eine gut ausgestattete Schule „im Grünen“ sind, die sich weiterentwickelt und die man aktiv mitgestalten kann.  In diesem Bereich sind wir mit großem Aufwand wieder auf dem Schulgelände tätig: Das in der Presse angekündigte Freilufttheater hat Form angenommen und die entsprechenden Baumaßnahmen werden nächste Woche abgeschlossen sein. Die Unterstützung durch den Verein der Eltern und Freunde des Gymnasium Alfelds und durch die Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken hat es möglich gemacht, einen weiteren repräsentativen Ort im Grünen für Aufführungen, Unterricht und andere Veranstaltungen entstehen zu lassen, der auch anderen Schulen und  Kulturschaffenden zukünftig zur Verfügung stehen wird.

Wir sind sehr gespannt, wie dieser neue Platz von der Schulgemeinschaft angenommen wird!

In diesem Sinne entwickeln wir uns beständig weiter und freuen uns auf Anregungen aus der Eltern- und Schülerschaft.

Ihr Michael Strohmeyer

Wertevolle Schule

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Förderung von Begabungen

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Schule ohne Rassismus

Gesund Leben Lernen

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