Liebe Leserinnen und Leser,

wir alle haben die Ergebnisse der Landtagswahl am vergangenen Sonntag mit großer Spannung erwartet, da sie unmittelbare Auswirkungen auf die zukünftige Bildungspolitik in Niedersachsen haben werden. Vor allem die beiden großen Parteien haben diese in den letzten Wochen thematisiert und versucht, durch eindeutige Forderungen und Versprechen ihr Profil zu schärfen. Von „über 100%“ Unterrichtsversorgung war zu lesen, vom „Ausbau der digitalen Bildung“, von der Entlastung der Kollegien von Verwaltungsaufgaben und mehr Unterstützung bei der Inklusion. Unabhängig, ob es nun zukünftig eine „Ampel“, ein „Jamaika-Bündnis“ oder eine weitere „GroKo“ geben wird, hoffen wir natürlich auf eine mindestens teilweise Umsetzung der Wahlversprechen, an denen sich erfolgreiche Bildungspolitik in Niedersachsen die nächsten Jahre wird messen lassen müssen.

Bestimmendes Thema am Gymnasium Alfeld bleibt auch nach den Herbstferien die Unterrichtsversorgung. Es haben sich krankheitsbedingt wiederum einige kurz- oder auch längerfristige Ausfälle ergeben, die zu Unterrichtsverlagerungen führen und denen wir mit einer weiteren Vertretungslehrkraft begegnen müssen. Die gute Nachricht ist, dass zum einen drei Kolleginnen wieder zu uns gestoßen sind und dass wir zum anderen zum 1. Februar 2018 drei Stellen ausschreiben dürfen, die wir mit Mangelfächern gewidmet haben. Sollte es uns gelingen, wie im letzten Besetzungsverfahren auch, alle Stellen zu besetzen, wären wir für die nächsten Jahre gut aufgestellt. Aber auch uns kann die Notwendigkeit von Abordnungen treffen, wenn z.B. Grundschulen in der näheren Umgebung schlechter versorgt sind. In einer solchen Situation wären wir gezwungen, auszuhelfen und Stunden an die betroffenen Schulen abzuordnen, die dann von unseren Kolleginnen und Kollegen erteilt würden. Insofern trifft die Forderung der Politik nach einer mehr als 100%igen Unterrichtsversorgung auf unsere uneingeschränkte Unterstützung, weil dann Unter- oder Überversorgungen, Ausfälle und Beurlaubungen flexibel aufgefangen werden könnten.

Der Stellenmarkt wird zwar mindestens noch für dieses und das nächste Jahr überschaubar bleiben, aber etliche Initiativbewerbungen oder auch Versetzungswünsche an unsere Schule zeigen, dass das Gymnasium Alfeld nach wie vor für viele ein attraktiver Arbeitsplatz ist bzw. sein könnte. Ein entscheidendes Merkmal neben vielen anderen scheint für Außenstehende immer wieder zu sein, dass wir eine gut ausgestattete Schule „im Grünen“ sind, die sich weiterentwickelt und die man aktiv mitgestalten kann.  In diesem Bereich sind wir mit großem Aufwand wieder auf dem Schulgelände tätig: Das in der Presse angekündigte Freilufttheater hat Form angenommen und die entsprechenden Baumaßnahmen werden nächste Woche abgeschlossen sein. Die Unterstützung durch den Verein der Eltern und Freunde des Gymnasium Alfelds und durch die Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken hat es möglich gemacht, einen weiteren repräsentativen Ort im Grünen für Aufführungen, Unterricht und andere Veranstaltungen entstehen zu lassen, der auch anderen Schulen und  Kulturschaffenden zukünftig zur Verfügung stehen wird.

Wir sind sehr gespannt, wie dieser neue Platz von der Schulgemeinschaft angenommen wird!

In diesem Sinne entwickeln wir uns beständig weiter und freuen uns auf Anregungen aus der Eltern- und Schülerschaft.

Ihr Michael Strohmeyer


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