Die Hausaufgabenbetreuung am Gymnasium Alfeld wird von Frau Hammutoglu geleitet.
Sie findet jeden Tag in der 7./8. Stunde statt. Während der Hausaufgabenbetreuung
erhalten die Schülerinnen und Schüler individuelle Hilfestellungen. Aber auch die gegenseitige
Unterstützung der Schülerinnen und Schülern selbst sorgt bei schwierigeren Hausaufgaben                                                     
für gemeinschaftliche Erfolge. Um an der Hausaufgabenbetreuung teilzunehmen melden sich
die Schülerinnen und Schüler im Sekretariat an.

                                                       

                                                            Frau Hammutoglu

Nothing in Biology makes sense except in the light of evolution.

Th. Dobzhansky

 

Wie die anderen naturwissenschaftlichen Fächer auch soll das Fach Biologie in entsprechende spezifische Denk- und Arbeitsweisen einführen und diese mehr und mehr herausbilden. Dabei steht allerdings in besonderem Maße die originale Begegnung der Schülerinnen und Schüler mit der lebenden Natur und ihre vielfältigen Wechselwirkungen im Mittelpunkt.

Ausgewählte biologische Phänomene werden dazu auf verschiedenen Systemebenen (Moleküle, Zellen, Lebewesen und Ökosysteme) betrachtet und untersucht. Die enorme Vielfalt solcher Phänomene wird durch acht sogenannte Basiskonzepte strukturiert, die von Klasse 5 bis in die Gymnasiale Oberstufe hinein mehrfach aufgegriffen und vertieft werden und so eine Vernetzung von zunächst scheinbar nicht zusammenhängenden Themen ermöglichen. Die verbindende Klammer für all diese Aspekte stellt die Evolutionstheorie dar - die zentrale Theorie der Wissenschaft Biologie (siehe obiges Zitat).

Neben der bereits erwähnten Vernetzung von Einzelthemen gewährt der Biologieunterricht auch einen Einblick in die verschiedenen (auch neueren) Teildisziplinen, was wiederum eine weitergehende Vernetzung ermöglicht. So kann ein Phänomen gleichzeitig aus molekularbiologischer, biochemischer und ökologischer Hinsicht erschlossen werden. Darüber hinaus bietet der Biologieunterricht aber auch in besonderem Maße die Möglichkeit zum fächerübergreifenden Arbeiten.

In Zeiten des Klimawandels, des Bienensterbens und anderer tief gehender Eingriffe des Menschen in die Natur und in Ökosysteme kommt dem Natur- und Umweltschutz eine immer größere Bedeutung zu. Auf Grund der originalen Begegnung mit der lebenden Natur kann der Biologieunterricht hierzu einen erheblichen Beitrag leisten. Das Wissen um Lebewesen und deren vielfältige Vernetzungen in Ökosystemen miteinander soll sensibilisieren und entsprechende Ansatzpunkte liefern. In diesem Zusammenhang werden auch Bewertungskompetenzen entwickelt, die die Schülerinnen und Schüler zu sinnvollen, nachhaltigen Entscheidungen befähigen sollen.

Des Weiteren gewährt der Biologieunterricht in verschiedenen Jahrgängen außerdem Einblicke in Strukturen und Funktionen des menschlichen Körpers, so dass die Gesundheitserziehung gefördert wird. Nur wer den eigenen Körper und seine Funktionen kennt, kann auch verantwortungsvolle und bewusste Entscheidungen bezüglich Körperpflege, Ernährung oder (Krankheits-)Prävention treffen. Hierzu gehört selbstverständlich auch ein verantwortungsvoller Umgang mit anderen Menschen. Auch in diesem Zusammenhang sind entsprechende Bewertungskompetenzen zu entwickeln. Dieser Einblick in Bau und Funktion des menschlichen Körpers umfasst laut des Niedersächsischen Schulgesetzes ausdrücklich auch das Thema „Sexualität des Menschen“.

 

Übersicht über die Inhalte in den Jahrgängen

Neben den inhaltsbezogenen Kompetenzen (oder Inhalten - siehe unten) gibt es die sog. prozessbezogenen Kompetenzen. Diese Kompetenzen beziehen sich auf die Bereiche der Erkenntnisgewinnung (Wie gelangen wir in der Biologie zu Erkenntnissen?), der Kommunikation (Wie können wir in der Biologie über Phänomene, Erkenntnisse und Standpunkte angemessen reden?) und der Bewertung (Wie können bestimmte Aspekte bewertet werden, so dass eine verantwortungsvolle Entscheidung ermöglicht wird? Z. B. Bewertung der Sicherheit von Verhütungsmitteln oder Bewertung von Umweltschutzmaßnahmen.)

Die inhaltsbezogenen Kompetenzen (Inhalte/Themen) sind den oben schon erwähnten acht Basiskonzepten zugeordnet. Diese sind

  • Struktur und Funktion,
  • Kompartimentierung,
  • Steuerung und Regelung,
  • Stoff- und Energieumwandlung,
  • Information und Kommunikation,
  • Reproduktion,
  • Variabilität und Angepasstheit sowie
  • Geschichte und Verwandtschaft.

 

Diese Basiskonzepte werden an Hand der folgenden Inhalte/Themen bearbeitet.

Jahrgang 5 (ganzjährig) und 6 (epochal)

  • Vom Wolf zum Dackel
  • Der Mensch - auch ein Wirbeltier
  • Was machen Tiere im Winter?
  • Blütenpflanzen
  • Sexualität des Menschen

Jahrgang 7 (epochal) und 8 (epochal)

  • Leben braucht Energie (Ernährung, Verdauung, Zellatmung)
  • Atmungsorgane und Blutkreislaufsystem
  • Fotosynthese
  • Leben im Wald - Ökologische Aspekte

 Jahrgang 9 (ganzjährig) und 10 (epochal)

  • Sinnesphysiologie
  • Sexualität des Menschen unter hormonellen Aspekten
  • Naturwissenschaftliches Arbeiten am Beispiel von Infektionskrankheiten
  • Genetik

Jahrgang 11

  • Themenkomplex I: Bau und Funktion von Biomembranen
    • Bau der Zelle und Funktion der Bestandteile
    • Bau der Biomembran und Funktion der Bestandteile
    • Funktion der Biomembran - Transportvorgänge

 Themenkomplex II: Realisierung der genetischen Information

    • DNA als Träger der Erbsubstanz
    • Identische Replikation der DNA
    • Realisierung der genetischen Information - Proteinbiosynthese
    • Mutationen
    • Ethische und diagnostische Aspekte

Jahrgang 12

12.1    Abbauender Energiestoffwechsel und Regulation der Genaktivität (e.A.-Kurse)

12.1    Abbauender und aufbauender Energiestoffwechsel (g.A.-Kurse)

12.2    Aufbauender Energiestoffwechsel und Ökologie (e.A.-Kurse)

12.2    Aufbauender Energiestoffwechsel (contd.) und Ökologie (g.A.-Kurse)

Jahrgang 13

13.1    Evolution

13.2    Nerven- und Sinnesphysiologie

Abgesehen von der z.T. abweichenden Kursfolge in e.A.- und g.A.-Kursen gibt es Unterschiede bezüglich der zu bearbeitenden inhaltsbezogenen Kompetenzen - bestimmte Kompetenzen sind nur für e.A.-Kurse vorgesehen.

 

Hinweise zum Abitur

(1)      

Für jeden Abiturjahrgang gibt es jeweils aktualisierte Spezielle fachbezogene Hinweise. Diese konkretisieren ausgewählte inhaltsbezogene Kompetenzen, indem  sie die zu bearbeitenden Ökosysteme vorgeben.       

Für das Abitur 2021 sind die entsprechenden Kompetenzen anhand des Ökosystems Wald zu erarbeiten und in e.A.-Kursen zusätzlich am Ökosystem Wiese zu vertiefen.         

Für das Abitur 2022 sind die entsprechenden Kompetenzen anhand des Ökosystems See zu erarbeiten und in e.A.-Kursen zusätzlich am Ökosystem Meer zu vertiefen.          

Für das Abitur 2023 sind die entsprechenden Kompetenzen anhand des  Ökosystems Wald zu erarbeiten und in e.A.-Kursen zusätzlich am Ökosystem Moor zu vertiefen.

(2)      

Ab dem Abitur 2022 sind in e.A.-Kursen experimentelle Teilaufgaben Bestandteil der schriftlichen Abiturprüfung. Die für jeden Abiturjahrgang vorgegebenen Experimente sind verbindlich im Unterricht durchzuführen. Nähere Informationen erfolgen durch die jeweiligen Kurslehrkräfte.

(3)      

Ab dem Abitur 2021 können Schülerinnen und Schüler die Präsentationsprüfung als Variante der mündlichen Abiturprüfung wählen. Nähere Informationen dazu erfolgen durch die jeweiligen Kurslehrkräfte.

 

Weiterführende Links

  • Kerncurriculum für das Gymnasium - Schuljahrgänge 5-10 - Naturwissenschaften (inkl. einer Liste der Operatoren)

https://cuvo.nibis.de/cuvo.php?p=download&upload=18 

  • Kerncurriculum für das Gymnasium - gymnasiale Oberstufe … - Biologie (inkl. einer Liste der Operatoren)

https://cuvo.nibis.de/cuvo.php?p=download&upload=20  

  • Zentrale Fachkonferenzbeschlüsse

 

 

 

 

Informatik ist mehr als Programmieren.

Die moderne Gesellschaft, in der sich die Schülerinnen und Schüler bewähren müssen, wird in hohem Maße von Informations- und Kommunikationstechnologien bestimmt und zunehmend von automatisierten Prozessen durchdrungen. Das betrifft in gleicher Weise das private, das berufliche und das gesellschaftliche Umfeld. Ein Grundverständnis der verwendeten Technologien ist daher Voraussetzung, um ein selbstbestimmtes Leben in dieser Umgebung führen zu können.

Der Informatikunterricht befähigt die Schülerinnen und Schüler zum reflektierten und verantwortungsbewussten Umgang mit Informatiksystemen. Bei der Verwendung informatischer Werkzeuge und Arbeitstechniken zur Problemlösung erfahren die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten und Grenzen sowie Chancen und Risiken dieser Systeme. Dazu gehört zum Beispiel die Arbeit mit Modellen, mit Algorithmen und mit Simulationen, aber auch mit Softwarewerkzeugen. Die Methoden der Informatik dienen häufig auch dem Lösen von Fragestellungen aus anderen Fachbereichen. 

In der Informatik werden viele komplexe Probleme in kleinere Teilprobleme zerlegt, aus deren Lösungen sich schließlich die Gesamtlösung ergibt. Dieses Vorgehen erfordert und fördert die Arbeit im Team. Die Schülerinnen und Schüler erleben dabei die Notwendigkeit, klare Schnittstellen zu definieren und sich an Vereinbarungen zu halten, um zielorientiert zu arbeiten. Im Rahmen der Projektarbeit durchlaufen die Schülerinnen und Schüler einen schöpferischen, kreativen Prozess, an dessen Ende ein Produkt steht. Sie erleben sich dabei als selbstwirksam und konstruktiv.

- Auszug aus dem Bildungsbeitrag des Faches Informatik

Lernfelder im Fach Informatik

„Daten und ihre Spuren“

Das Lernfeld thematisiert die technischen Grundlagen für den Datenaustausch und die Datenspeicherung in Netzwerken. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Internet als weltweit größtem und wichtigstem Netzwerk zu.

- Aufbau von Netzwerken mit Schwerpunkt Internet

- Datenaustausch in Netzwerken

- Datenschutz und Datensicherheit

- Verwaltung von Daten

 

„Computerkompetenz“

Der Erwerb von Medienkompetenz begünstigt den individuellen Erfolg von Schülerinnen und Schülern in ihrem gesellschaftlichen und späteren beruflichen Umfeld, das zunehmend durch den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationssysteme geprägt wird.

- Aufbau von Computersystemen

- Speichern von Daten

- Textverarbeitung

- Präsentation

- Bildbearbeitung

 

„Algorithmisches Problemlösen“

In der Informatik werden Problemstellungen meist mithilfe von Algorithmen gelöst. Dazu muss das Problem analysiert werden und für den Lösungsentwurf sind geeignete Handlungsabläufe zu finden. Diese eindeutigen Anweisungen werden als ausführbares Programm implementiert.

- Algorithmusbegriff 

- Algorithmisieren und Implementieren 

 

„Automatisierte Prozesse“

Eine Konsequenz des technischen Fortschritts ist die zunehmende Automation. Dabei haben sich Maschinen von rein mechanischen über elektronische zu Informatiksystemen gewandelt. Der Fokus der Automation liegt heute nicht mehr ausschließlich in der Fertigung, sondern auch im Komfort, in der Assistenz und Kommunikation.

- automatisierte Prozesse im Alltag

- Modellierung von Automaten

- technische Realisierung automatischer Prozesse

 

Informatik am Gymnasium Alfeld

Informatik wird derzeit im 11. Jahrgang angeboten.

Ein Schwerpunkt liegt hierbei im Lernfeld "Algorithmisches Problemlösen". Dabei erlangen die Schülerinnen und Schüler Grundkenntnisse im Umgang mit objektorientierten Programmiersprachen. Konkret wird in der Programmiersprache "Python" programmiert.

Weitere Inhalte im 11. Jahrgang sind Verschlüsselungsverfahren, Codierung von Daten, Netzwerke und Datenschutz.

 

 

"Chemie ist, wenn es knallt und stinkt" - das glauben viele. Tatsächlich achten wir heute besonders darauf, dass Schüler und Lehrer auch im Chemieunterricht gesund bleiben. Dennoch bleibt es das Fach, von dem eine besondere Faszination ausgeht und das mehr als die anderen Naturwissenschaften vom Experiment lebt. Dabei finden wir immer auch lebensweltliche Bezüge, in denen chemische Probleme erkannt und gelöst werden. Kennzeichnend ist dabei die Arbeit mit Modellen und der gedankliche Wechsel zwischen Stoff- und Teilchenebene. Schon bald lernen die Schülerinnen und Schüler auch die Grenzen von Erklärungsmodellen kennen und werden durch ein stetig steigendes Maß an Abstraktion gefordert.

 

Übersicht über das Schulcurriculum im Fach Chemie am Gymnasium Alfeld

Die Themen und Inhalte der Sekundarstufe I sind grundsätzlich jeweils Doppeljahrgängen zugeordnet (5/6, 7/8, 9/10). Innerhalb dieser sind Verschiebungen möglich; darüber entscheidet die Fachlehrkraft.

Seit dem Schuljahr 2018-19 schaffen die Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 5 aufsteigend eigene Schutzbrillen für den Chemieunterricht an.

Jahrgang 5 (epochal):

  • Mit den Sinnen erfahrbare Stoffeigenschaften
  • Stofftrennverfahren

Jahrgang 6 (epochal):

  • Säure als Stoffeigenschaft
  • Stoffe bestehen aus Teilchen
  • Diffusion

Jahrgang 7 (epochal):

  • Dichte als quantifizierbare Stoffeigenschaft
  • Verbrennung als chemische Reaktion
  • Chemische Reaktion als Umordnung der Teilchen
  • Ordnung der Stoffe: Reinstoff, Gemisch, Element, Verbindung

Jahrgang 8 (epochal):

  • Stoffe bestehen aus Atomen
  • Bei chemischen Reaktionen bleiben die Atome erhalten
  • Stoff- und Atomkreisläufe (Bezug zu Biologie)
  • Chemische Symbolsprache
  • Metallgewinnung (Sauerstoffübertragungsreaktionen)

Jahrgang 9 (epochal):

  • Berechnung von Stoffumsätzen
  • Kern-Hülle-Modell der Atome (Bezug zu Physik)
  • Aufbau des Periodensystems der Elemente
  • Elementfamilien

Jahrgang 10:

  • Bindungslehre: Elektronenpaarbindung, Ionenbindung
  • Räumlicher Bau der Moleküle
  • Salze
  • Säure-Base-Reaktionen
  • Redox-Reaktionen

Jahrgang 11:

Energieträger – Nutzen und Folgen (Chemie der Kohlenwasserstoffe):

  • Homologe Reihen
  • IUPAC-Nomenklatur
  • Verbindungen mit funktionellen Gruppen
  • Zwischenmolekulare Wechselwirkungen

Jahrgang 12 (eA- und gA-Kurse):

12.1 Thermodynamik

12.2 Donator-Akzeptor-Reaktionen

Jahrgang 13 (eA- und gA-Kurse):

13.1 Organische Stoffklassen und ihre Reaktionen

13.2 Kunststoffe und Naturstoffe (alternativ: Chemie im Alltag)

 

Allgemeine Hinweise zur Abiturprüfung in Chemie

Präsentationsprüfung https://www.nibis.de/praesentationspruefung_11559

Operatoren https://www.nibis.de/uploads/1gohrgs/operatoren_2021/BI-CH-PH_2021Abi_Operatoren.pdf

Fachspezifische Hinweise für die Abiturprüfung 2021 https://www.nibis.de/uploads/mk-bolhoefer/2021/16ChemieHinweise2021NEU.pdf

Fachspezifische Hinweise für die Abiturprüfung 2022 https://www.nibis.de/uploads/mk-bolhoefer/2022/16ChemieHinweise2022NEU.pdf



Ziel der Physik ist es, Vorgänge in der Natur zu beschreiben, Modelle zu entwickeln und Vorhersagen zu treffen. Dazu werden oft Experimente durchgeführt, Messdaten ausgewertet und Gesetzmäßigkeiten abgeleitet.

Der Physikunterricht führt die Schülerinnen und Schüler an die Arbeitsweisen und Denkmuster der Physiker heran.

Dies geschieht in den folgenden Themen:

 

Jahrgang 5

Magnetismus

Stromkreise

 

Jahrgang 6

Phänomenorientierte Optik

 

Jahrgang 7

Energie (qualitativ)

 

Jahrgang 8

Elektrik I

Mechanik

 

Jahrgang 9

Energie (quantitativ)

Energieerhaltungssatz

 

Jahrgang 10

Radioaktivität

Elektrik II

Kreisprozesse

 

Jahrgang 11

Dynamik

Wahlmodul

 

Jahrgang 12

Elektrische und magnetische Felder

Schwingungen, Wellen und Quanten

 

Jahrgang 13

Atomphysik

Kernphysik

Methoden der Physik

 

 

Stelle dir vor, du möchtest in einem Elektromarkt ein neues Spiel für deine Konsole kaufen und hast dafür monatelang gespart. Am Regal angekommen siehst du, wie sich jemand ein Spiel nimmt und es im Rucksack verschwinden lässt… Verunsichert stellst du dir die Frage: was soll ich tun? Soll ich einem Verkäufer den Vorfall melden? Soll ich abwarten und beobachten, ob er oder sie es an der Kasse bezahlt? Oder soll ich vielleicht gar nichts tun und mich auf meinen Einkauf beschränken? Solche und ähnliche Situationen können im Alltag auftreten und das eigene Gewissen zum Teil stark beschäftigen. Im Werte und Normen-Unterricht tauchen ähnliche Fragen auf, die mit deinem eigenen Selbstverständnis und dem anderer Menschen zu tun haben.

 

Fragen, wie 

Wer bin ich? Wie will ich leben? Was soll ich tun?

Welche Werte und Lebenseinstellungen gelten in meiner und in anderen Gesellschaften?

Wie entwickle ich Empathie, bzw. warum ist es wichtig für das Denken und Fühlen meiner Mitmenschen Verständnis zu haben?

Wie treffe ich Entscheidungen? Was bedeutet es, Verantwortung zu übernehmen?

Wie löse ich Konflikte? Wie handle ich gerecht?

Welche Chancen und Probleme ergeben sich aus dem wissenschaftlichen Fortschritt?

Wie gehe ich mit Grenzerfahrungen, z.B. Tod und Krankheit, um?

 

sollen dich dazu anregen, über lebensrelevante Grundsatzfragen nachzudenken. Diese Fragen sind nicht auf einzelne Lebensabschnitte, z.B. auf deinem Weg ins Erwachsenwerden oder dein späteres Berufsleben begrenzt, sondern begegnen dir alltäglich und überall. Speziell auf dein Schulleben angewendet bedeutet es, dass du erfolgreich sein aber auch scheitern kannst. Du bewegst dich in sozialen Strukturen, in denen du kommunizierst, Wissensbestände und Methoden nutzt sowie psychologische Grundfertigkeiten erwirbst und einsetzt. Dein Handeln ist dabei an Regelsysteme geknüpft und kommt ohne moralische Komponenten, bzw. einem ethischen Bewusstsein kaum aus.

Das Fach Werte und Normen hilft dir dabei, dich für moralische Dimensionen des menschlichen Handelns zu sensibilisieren, Toleranzbereitschaft und Empathiefähigkeit zu entwickeln und ethische Urteile zu bilden, bzw. zu kritisieren.

 

Liebe Leserinnen und Leser,

unter der Kolumne "Randnotizen" können Sie monatlich einen Kommentar des Schulleiters zu aktuellen Entwicklungen am Gymnasium Alfeld lesen. Rückmeldungen sind ausdrücklich erwünscht!

Ihr Michael Strohmeyer

 

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