Fünf Alfelder Gymnasiasten lösen erneut Probleme beim „Club Apollo 13“

„Die erste - wir hatten keine Lupe“, antwortet Alex Reimelt auf die Frage, welche der vier Aufgaben die schwerste gewesen sei. „Das sind so Sachen, die hat man zu Hause, aber weiß nicht wo“, ergänzt Niklas Rump.

Gemeinsam mit Bryan Bliewert, Ralf Schlothauer und Lennart Vorbeck haben die beiden Zehntklässler von Gymnasium Alfeld in diesem Schuljahr zum zweiten Mal am Wettbewerb „Club Apollo 13“ teilgenommen, einen sehr guten 8. Platz erreicht und sich damit im Abschlussranking im Vergleich zum letzten Jahr deutlich verbessert. Finanziell unterstützt wurde die Gruppe vom Verein der Eltern und Freunde des Gymnasiums

Insgesamt fast 160 Schülerinnen und Schüler aus 31 unterschiedlichen Schulen hatten sich für diesen norddeutschen Internetwettbewerb der Leibniz Universität Hannover angemeldet, der es gerade auch ländlichen Schulen erlaubt, am Förderprojekten des Teams uniKIK teilzunehmen.

Ende September 2015 hatte die Leibniz Universität den inzwischen 14. Wettbewerb gestartet, der in diesem Jahr unter dem Motto „Wie wir die Welt sehen“ stand. Dabei sollten in den folgenden fünf Monaten kreative Lösungen für insgesamt vier Aufgaben gefunden werden, die von Wissenschaftlern der verschiedenen Institute gestellt und korrigiert wurden.

 

So mussten sich die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler in der ersten Runde mit einer Aufgabe aus dem Institut für Quantenoptik auseinandersetzen und Experimente und Analysen zur Lichterzeugung mit Leuchtdioden (LEDs) durchführen. Es folgten das mathematische Denken in Spiralen, die Berechnung eines Wetterballons und schließlich im Bereich der Mechatronik die Konstruktion eines Schlangenroboters für die Endoskopie.

Gerade bei der letzten Aufgabe schnitten die fünf Alfelder Gymnasiasten besonders gut ab und erreichten das vierbeste Ergebnis aller teilnehmenden Gruppen. „Das hat alles herausgerissen“, meint Bryan Bliewert.

Am Donnerstag, den 19. März, tauschten Bryan, Alex, Niklas, Ralf und Lennart denn auch wieder das Klassenzimmer mit einem Hörsaal und nahmen aus den Händen von Prof. Elfriede Billmann-Mahecha, der Vizepräsidentin für Lehre und Studium der Leibniz Universität, ihre Urkunden, 100 Euro Studienguthaben und einen 20 Euro-Büchereigutschein entgegen.

„Nach der deutliche besseren Platzierung in diesem Jahr wäre es schön, wenn die fünf Schüler im nächsten Jahr wieder teilnehmen würden“, erklärt Dirk Lürssen, der am Gymnasium Alfeld für die Begabtenförderung zuständig ist, „oder wenn zumindest der eine oder andere von ihnen dann als Oberstufenschüler Zeit fände, jüngere Schülerinnen und Schüler aus unseren 9. Klassen an den Wettbewerb heranzuführen und mit ihnen eine kreative und erfolgreiche Gruppe zu bilden.“


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