Liebe Leserinnen und Leser,

die letzten Tage des Juli hielten unsere Schule nicht nur wegen des Wetters im Griff, auch das Abitur ging mit den Nachprüfungen in seine Schlussphase. Viele konnten mit den Ergebnissen der Nachprüfungen das Abitur noch bestehen bzw. ihren Notenschnitt verbessern. Auch wenn das Gesamtergebnis wie immer knapp unter 2,6 und damit im üblichen Bereich liegt, waren gerade die Spitzenleistungen mit einem Schnitt von unter 1,5 in diesem Jahr besonders ausgeprägt. Zweimal die Traumnote 1,0, fünf Mal die 1,1, das sind Ergebnisse, die weit über dem Üblichen liegen und nur mit durchgehend sehr guten, zweistelligen Noten zu erreichen sind. Darauf sind wir sehr stolz!

Mit einem „Abichaos“, das ohne nennenswerte Probleme verlief, einer würdigen Abitur-Entlassung und einem stimmungsvollen Abiball haben sich unsere Abiturientinnen und Abiturienten nunmehr von der Schule verabschiedet.

Das neue Schuljahr wird erstmalig ohne „echtes“ Abitur verlaufen, da sich jetzt die Umstellung auf G9 bemerkbar macht. Der nächste Jahrgang 12 befindet sich 2019/20 in der Q1 (erstes Jahr der Qualifikationsphase) und wird im Jahr 2021 sein Abitur ablegen. Dennoch verbleiben ein oder zwei Schüler, die aufgrund eines Auslandsaufenthaltes zwischen den Jahrgängen ein wenig hin- und hergewechselt haben und im nächsten Jahr 2020 das Abitur dann in Kleinstgruppen bei uns ablegen werden. Mit Ihnen verlassen dann die letzten G8-Schüler unsere Schule.

Die Planung für das neue Schuljahr ist mit der Kurs- und Klassenbildung abgeschlossen.

Auch das Thema der Abordnungen hat uns in den letzten Wochen wieder einmal beschäftigt. Da wir über die Maßen gut versorgt sind, müssen wir Kolleginnen und Kollegen an die umliegenden Schulen mit insgesamt knapp 80 Stunden abordnen, um an den jeweiligen Standorten die Unterrichtsversorgung zu sichern. Erstmalig seit fünf Jahren konnten wir zudem zum neuen Schuljahr weder neue Kolleginnen oder Kollegen einstellen, noch wurden uns weitere Referendarinnen oder Referendare zugewiesen. Spätestens zum Schuljahr 2020/21 wird sich die Situation dann allerdings wieder insoweit entschärft haben, dass wir mit den neuen fünften Klassen und dem ersten 13. Jahrgang wieder einen Stundenbedarf aufweisen, den wir komplett mit dem eigenem Personal decken können und müssen, ohne dass ein Stundenüberhang entsteht. Damit sollten Abordnungen nicht mehr notwendig und Neueinstellungen hoffentlich wieder möglich sein.

Mit diesen Überlegungen verabschieden wir uns von der Schulgemeinschaft in die Sommerferien und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Michael Strohmeyer


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