Exklusiv als eines von zwei Gymnasien in Niedersachsen nimmt unsere Schule an dem Johannes-Rau-Stipendium teil, das deutschen und israelischen Jugendlichen eine gegenseitige Begegnung ermöglicht. Zuletzt waren im Oktober 2015 zwei israelische Schülerinnen in Alfeld zu Gast, nahmen am Unterricht teil und machten Exkursionen in die nähere Umgebung, bevor sie mit ihren deutschen Gastgeberinnen nach Berlin zu einem einwöchigen Seminar aufbrachen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die gemeinsam verbrachte Zeit zum Abbau kultureller Barrieren beigetragen habe.

Anlässlich des 50. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundes-republik Deutschland und dem Staat Israel fand vom 22.10. – 2.11.2015 eine länderübergreifende Fortbildung für 20 Lehrerinnen und Lehrer an der Internationalen Schule für Holocaust Studien (ISHS) Yad Vashem in Jerusalem statt, an der ich teilgenommen habe. Die Fortbildung beinhaltete u.a. folgende Themenschwerpunkte:

  • Kennenlernen des pädagogischen Konzepts von Yad Vashem
  • jüdisches Leben vor, während und nach dem Holocaust
  • Kennenlernen des israelischen Bildungssystems

Um Ihnen/euch einen ersten Eindruck von Israel zu vermitteln, habe ich einige Impressionen von den landeskundlichen Exkursionen sowie dem Yad Vashem Campus zusammengestellt.

Melanie Buskohl

Der Schulsieger im Vorlesewettbewerb des Gymnasiums Alfeld, Jannis Kosminsky, hat auch auf Kreisebene den Wettbewerb für sich entscheiden können. Nachdem er als Klassensieger der Klasse 6N in einer weiteren Auswahlrunde am Gymnasium Schulsieger geworden war, durfte Jannis am 19.2.2016 seine Schule in Söhlde vertreten. Die dortige Oberschule war der Austragungsort des Kreisentscheids, zu dem alle 12 teilnehmenden Schulen ihren Schulsieger geschickt hatten. Begleitet von seinem Klassenkameraden Maximilian Ike und dem Schulleiter Herrn Strohmeyer musste Jannis nach einem vorbereiteten Text von drei Minuten Länge in einem zweiten Durchgang einen unbekannten Text lesen, ebenfalls wieder von drei Minuten Umfang. Und dies war die eigentliche Hürde, denn der ausgewählte Text, Ausschnitte aus dem Jugendbuch „Peinlich, peinlich Agnes“ von Phyllis Reynolds Naylor, war durch anspruchsvollen Satzbau geprägt, zudem gespickt mit Fremdwörtern.

Am 11. Februar haben die Schülerschaft und das Kollegium in einer bewegenden Trauerfeier Abschied von Herrn Gerhard Tiecke genommen. Er war seit 2007 als Koordinator für die Sekundarstufe I am Gymnasium Alfeld tätig und unterrichtete die Fächer Latein, Griechisch und Werte und Normen.

Der allseits beliebte Pädagoge wurde in verschiedenen Beiträgen unter anderem von dem Schulleiter Herrn Strohmeyer, Linus Wagner von der Schülervertretung und Tom Zöller aus seinem Tutorium in der voll besetzen Aula gewürdigt. Besonders seine den Schülerinnen und Schülern zugewandte Art und seine beispiellose Hilfsbereitschaft wurden hervorgehoben, mit der Herr Tiecke im Kollegium eine Lücke hinterlässt.

Die Trauerfeier wurde mit musikalischen Beiträgen unter der Leitung von Herrn Dr. Fesefeldt und Herrn Nienhaus eingerahmt, auch der Lehrer-Schüler-Chor des Gymnasiums hatte ein entsprechendes Stück vorbereitet. Die Schulpastorin Frau Becker-Marhenke hatte die Organisation der Trauerfeier übernommen und schloss diese mit einer Fürbitte und einem Gebet ab.

Unterkategorien

Wertevolle Schule

Europaschule

Förderung von Begabungen

Ökoprofit

 Freiwilligendienste im Sport

Schule ohne Rassismus

Gesund Leben Lernen

Big Band

Ganztagsschule

Preisträgerschule Geschichtswettbewerb

Schulsanitätsdienst

Die Recken