Beide Handballmannschaften des Gymnasiums Alfeld, die sich bei „Jugend trainiert für Olympia“ für das Bezirksfinale qualifiziert hatten, verloren ihre Spiele und schieden aus dem Wettbewerb aus. Während sich die Jungen der Jahrgänge 2003 bis 2006 bei ihrem Bezirksentscheid in Wunstorf trotz einer respektablen Leistung nach drei Niederlagen mit dem letzten Platz zufrieden geben mussten, verloren die 11- bis 12-jährigen Mädchen ihr entscheidendes Spiel in eigener Halle gegen die Graf-Friedrich-Schule aus Diepholz mit 17:28 und verpassten ebenso die erhoffte Qualifikation fürs Landesfinale.

 

Die 14- bis 16-jährigen Jungen vom Gymnasium Alfeld hielten in all ihren drei Spielen bis zur Mitte der zweiten Hälfte stets gut mit, konnten allerdings kein einziges Mal selbst in Führung gehen und schafften es somit nicht, den jeweiligen Gegner ihrerseits einmal unter Druck zu setzen.

Im wichtigen ersten Spiel gegen eine schlagbare Mannschaft vom Gymnasium Bruchhausen-Vilsen ließen die Alfelder dank einer überzeugenden Abwehrleistung zwar nur acht Gegentore zu, allerdings fehlte ihnen selbst im Angriff jede Durchschlagskraft, so dass sie in zwanzig Minuten nur auf vier eigene Tore kamen.

In ihrem vielleicht besten Spiel gegen den späteren Turniersieger von der Humboldtschule aus Hannover lagen die Alfelder zu Beginn der zweiten Hälfte fast schon aussichtslos mit 4:9 in Rückstand, kämpften sich allerdings mit einem 3:0-Lauf noch einmal auf 7:9 heran und konnten sich dann aber auch in diesem Spiel nicht belohnen, so dass dieses Spiel mit 7:11 verloren ging.

Obwohl das abschließende Spiel gegen das Hamelner Schiller-Gymnasium für die Alfelder bereits bedeutungslos geworden war, zeigte die Mannschaft, die vom ehemaligen Alfelder Jugendspieler Paul Lürssen gecoacht wurde, auch in ihrem letzten Spiel eine engagierte Leistung und lag in der 14. Minute beim 6:7 noch in Schlagdistanz. Am Ende mussten sich die Jungen mit 7:13 geschlagen geben, wobei das Ergebnis deutlicher ausfiel, als das Spiel eigentlich war.

Bei den Mädchen wurde erstmals der gesamte Bezirksentscheid für alle Wettkampfklassen in der Alfelder Gymnasiumshalle ausgetragen. Trotz des Heimvorteils mussten sich aber die Mädchen der Jahrgänge 2007 bis 2010 in ihrer Wettkampfklasse IV den körperlich und individuell stärkeren Spielerinnen von der Graf-Friedrich-Schule aus Diepholz am Ende mit 17:28 deutlich geschlagen geben.

In der Anfangsphase konnten die von Jamila Südekum trainierten Alfelderinnen bis zum 3:3 in der sechsten Minute gut mithalten. Als ihnen dann aber in den folgenden fünf Minuten kein eigenes Tor mehr gelang, lagen sie beim 3:8 bereits vorentscheidend mit fünf Toren in Rückstand. Allerdings ließen sich die Alfelder Spielerinnen auch vom 9:15-Halbzeitresultat nicht entmutigen und präsentierten sich zu Beginn der zweiten zwanzig Minuten in der Abwehr deutlich griffiger, so dass den Gegnerinnen aus Diepholz fast fünf Minuten lang kein Tor gelang. Weil die Alfelderinnen in dieser Phase aber selbst auch nur ein Tor warfen, konnte der Rückstand nicht entscheidend reduziert werden. Mit zunehmender Spielzeit zogen die überlegenen Gäste aus Diepholz immer weiter davon und die Alfelder Mannschaft musste sich am Ende trotz der neun Tore ihrer überragenden Spielerin Anastasia Zimmermann letztlich deutlich mit 17:28 geschlagen geben.

Das Gymnasium Alfeld war in diesem Schuljahr mit drei Handballmannschaften in den Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ gestartet und konnte sich immerhin zwei Teams für den Bezirksentscheid qualifizieren.

 

Gymnasium Alfeld, WK II Jungen: Ingmar Bode (2 Tore), Jannes Koch (2), Jan Lürssen, Tom Possekel (3), Bjarne Röker (4), Jannik Schrader, Malte Seidel (1), Lennard Spormann (6), Florian Thiesemann, Ulrich Waje (TW).

Gymnasium Alfeld, WK IV Mädchen: Elsa Rosa Bahrenberg (1 Tor), Antonia Brinkmann, Hermine Bullach (2), Hanna Deutsch (4), Melis Hammutoglu, Amy Keck (TW), Lina Kaufhold, Pia Nimser, Milla Schade (1), Lena Wessel, Anastasia Zimmermann (9).


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