Liebe Schulgemeinschaft,

zum Start in den Herbst haben sich wenige Änderungen ergeben. Wir bzw. die Schülerinnen und Schüler testen wiederum die erste volle Woche jeden Tag und darauffolgend an drei Tagen die Woche.

Die Hoffnung, dass wir auf die MNB im Unterricht verzichten dürfen, hat sich leider zerschlagen. Das Infektionsgeschehen wird als noch zu diffus beurteilt, als dass man sich jetzt schon Lockerungen zutraut.

Wir werden auf unserem Gelände nach Rückmeldungen aus den fünften Klassen die Schulhöfe neu aufteilen und Sportspiele wieder zulassen.

Ab sofort steigen wir zudem in die erste „heiße“ Phase des Schuljahres ein, denn es beginnt der erste Turnus der Klassenarbeiten und Klausuren. Für die Sekundarstufe I gilt, dass nicht mehr als zwei schriftliche Leistungsüberprüfungen in der Woche geschrieben werden dürfen. Eine dritte müsste im Einzelfall genehmigt werden und wird daher nur im Notfall geschrieben. Der Regelfall wird sein, dass bei einer verpassten Klassenarbeit eine Ersatzleistung alternativen Formats eingefordert wird.

In die Phase der Klassenarbeiten fällt auch die Diagnose möglicher Corona-bedingter Einbußen, die dann durch geeignete Fördermaßnahmen ausgeglichen werden sollen. Die ersten Überprüfungen haben bereits stattgefunden, die weiteren werden sich aber noch durch den November ziehen, da in Deutsch, Englisch und Mathematik überprüft wird und dies einige Zeit in Anspruch nimmt. Die Schülerinnen müssen sich für die darauf aufbauenden Module einen Ordner anschaffen, in dem die individuell zugewiesenen Materialien bearbeitet und abgeheftet werden. Gleiches gilt auch für Fordermaterialien, die z.B. in Vertretungsstunden bearbeitet werden können und für diejenigen zur Verfügung stehen, die etwas mehr bzw. anspruchsvolleres Material benötigen. 

Leider müssen wir auch weiterhin Ausfälle von Kolleginnen und Kollegen kompensieren und daher Unterricht neu vergeben. Dies führt leider immer zu Unruhe, da sich die Lerngruppen an neue Kolleg*innen gewöhnen und diese die Lerngruppen auch erst kennen lernen müssen. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, wie lange eine Lerngruppe übernommen werden muss, wer die Klassenarbeiten korrigiert und letztendlich für die Halbjahreszensierung verantwortlich ist. Die Kolleginnen und Kollegen müssen sich in diesen Fällen genau absprechen, um eine adäquate Zensierung zu ermöglichen und werden dies auch tun.

Da sich diverse Fragen gerade auch auf Elternseite ergeben werden, fordern wir nachdrücklich dazu auf, den engen Kontakt zu den Klassenleitungen zu suchen und auch die Elternsprechtage am 02.12. und 03.12.2021 für Nachfragen und intensive Gespräche zu nutzen.

An diesen Tagen stehen auch alle Mitglieder der erweiterten Schulleitung für Gespräche zur Verfügung und freuen sich auf konstruktive und auch kritische Rückmeldungen aus der Elternschaft.

Bis dahin – bleiben Sie gesund!

Michael Strohmeyer

Liebe Schulgemeinschaft,

das neue Schuljahr ist relativ entspannt angelaufen, die veränderten Regelungen sind bisher (noch) überschaubar, von einer Warnstufe ist Niedersachsen (noch) entfernt.

Dennoch hat sich mit der Maskenpflicht im Unterricht eine spürbare Verschärfung ergeben, die sich auf die Unterrichtsgestaltung, die Methodik und auch die Wohlfühlatmosphäre auswirken wird.

Die 3-G-Regelung, die für Besucher*innen der Schule grundsätzlich gilt, führt stellenweise noch zu Irritationen, wie unsere Einschulungsfeier gezeigt hat.

Auch für die Durchführung der Klassen- und Studienfahrten hat sich noch Gesprächsbedarf ergeben, denn es müssen Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, damit die Klassen und Kurse vor Ort autark handeln und sich sicher fühlen können.

Bezüglich unserer Unterrichtsversorgung haben sich leider die Befürchtungen aus dem Juli bestätigt: Wir erreichen keine 100 %, mussten in jedem Jahrgang Fächer kürzen oder statt ganzjährig epochal einrichten. Obwohl wir von sieben abgeordneten Lehrkräften und einer Feuerwehrlehrerin unterstützt werden und obwohl wir das RLSB frühzeitig auf die Situation hingewiesen haben. Aber auch eine uns zugewiesene Nachtragsstelle konnte bisher nicht besetzt werden, Lehrkräfte scheinen in Niedersachsen (wieder einmal) Mangelware zu sein.

Wir können uns in diesem Jahr aber wieder auf einen Bufdi im Bereich Sport/Ganztag sowie eine Minijobberin für die Notbetreuung stützen, ebenso auf unseren Sozialpädagogen und alle anderen Mitarbeiter*innen. Wie auf der Homepage zu lesen ist, suchen wir eine Nachfolge für die Mediothek und auch im Verein der Eltern und Freunde des Gymnasium Alfeld e.V. („Förderverein“) stehen personelle Wechsel an.

Um auf das kommende Schuljahr vorbereitet zu sein, gestalten wir in den ersten Tagen eine Einführungsphase, haben nach Maßgabe des Kultusministeriums Themen aus den Lehrplänen gestrichen und werden versuchen, auf weitere Anpassungen flexibel zu reagieren.

Die Eltern und Erziehungsberechtigten werden in einem gesonderten Elternbrief über die personellen Anpassungen und den gekürzten Unterricht informiert, im September steht zudem das neue gymfo an, das noch detaillierter das kommende Halbjahr erfasst.

In Kürze wird der angepasste Hygieneplan über die Homepage veröffentlicht werden. Bezüglich der Vorsichtsmaßnahmen bei einem positiven Selbsttest („Verdachtsfall“) herrschten zu Beginn noch Unklarheiten, waren trotz Niedersächsischer Coronaverordnung und Rundverfügung Abstimmungen mit dem Gesundheitsamt notwendig.

Ich hoffe, dass alle Beteiligten Verständnis dafür haben, dass wir in den ersten Tagen des Schuljahres etwas vorsichtiger agiert haben, reagieren werden und im Zweifelsfall zugunsten der allgemeinen Sicherheit entscheiden. 

In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesundes neues Schuljahr, viel Erfolg und Mut bei allen selbst gewählten Projekten und selbst gesteckten Zielen.

 

Michael Strohmeyer

Wertevolle Schule

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Förderung von Begabungen

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 Freiwilligendienste im Sport

Schule ohne Rassismus

Gesund Leben Lernen

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Die Recken