Das Jahr geht zu Ende …

Auch wenn es das Wetter noch nicht erkennen lässt, befinden wir uns doch schon im Dezember, in der ruhigen und besinnlichen Weihnachtszeit. Nun ist es in einer solch großen Schule wie dem Gymnasium Alfeld eigentlich nie besonders ruhig und beschaulich, aber der Dezember hat es wirklich in sich!

Den Auftakt hat noch am letzten Novemberwochenende der Fachbereich Musik gemacht: Am 28.11. gastierte das Jugendsinfonieorchester aus Lübeck bei uns in der Aula und konnte unter dem Titel „Nordklang“ mit einer qualitätvollen Mischung aus Chor- und Orchesterstücken mehr als überzeugen und doch schon so etwas wie Vorweihnachtsstimmung erzeugen. Dies ist nicht zuletzt auch unseren eigenen Chören zu verdanken, welche die Gäste aus dem Norden mit Musikstücken einrahmten und vor heimischem Publikum viel verdienten Applaus bekamen.

Der Höhepunkt werden wieder einmal die zwei Weihnachts-Konzerte in Sankt Nicolai sein, welche zurzeit vorbereitet werden und schon am Mittwoch, den 16. Dezember und am Donnerstag, den 17. Dezember gegeben werden. Freuen wir uns alle auf ein besinnliches Einstimmen auf den vierten Advent, die Feiertage und den Ausklang des Jahres 2015.

Einen Ausblick auf die Aktivitäten des neuen Jahres hat die Fachgruppe Russisch gegeben, welche zurzeit den neuen Russland-Austausch plant und zu diesem Zweck einen Informationsabend organisiert hatte. Allen Interessierten wurden auf diesem Wege die aktuellen Details der Planung zugänglich gemacht und das Interesse seitens der Eltern lässt darauf schließen, dass der neue Austausch mit Novgorod im Herbst 2017 sicher beginnen kann. Unsere Schülerinnen und Schüler werden dann für ca. zehn Tage Gäste unserer Partnerschule sein und auch einen Tag im beeindruckenden Sankt Petersburg verbringen können.

Ein ganz anderer Ausblick, eigentlich eine spezielle Förderung, wurde durch das MIG (Management Information Game) in der zweiten Dezemberwoche für eine ausgesuchte Schülergruppe realisiert. In diesem „Spiel“ durchlaufen die Schülerinnen und Schüler beispielhaft Betriebsabläufe, müssen ein fiktives Produkt entwickeln und dieses an den Markt bzw. ihre Aktionäre bringen. In diesem Jahr galt es, einen Laufschuh zu entwickeln, der seinen Träger bzw. seine Trägerin mit Musik unterhält und diverse andere Vorgaben einzuhalten hatte. Die Schülergruppen waren damit bis zum letzten Tag gefordert und konnten am Abend der Präsentation drei verschiedene Modelle vorstellen, aus denen eines zum Sieger gekürt wurde. In diesem „Spiel“ war betriebliches Handeln für die meisten zum ersten Mal real erfahrbar und nicht wenige haben Blut geleckt und vielleicht einen weiter reichenden Bezug zur heimischen Wirtschaft und den Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort entwickelt. Denn auch in Alfeld gibt es inzwischen diverse Möglichkeiten des dualen Studiums, welches auch für unsere Schülerinnen und Schüler eine interessante Alternative zum reinen Hochschulstudium sein kann.

… und wir schauen zurück:

Wenn man zum Ende des Jahres zurück blickt, kann man an vielen Stellen Neues entdecken, Projekte, die angedacht, begonnen oder auch abgeschlossen wurden, Bewährtes, was unser Profil ausmacht:

  • Unser Polenaustausch wird 25, wir haben unsere polnischen Gäste in Alfeld begrüßt!
  • Die schulinternen Curricula wurden weitestgehend neu entwickelt und für das G 9 angepasst.
  • Die Klassendienstbesprechungen für die Jahrgänge 5 und 6 wurden durchgeführt, Jahrgang 7 folgt im Januar.
  • Die Renovierung der Sporthalle ist abgeschlossen!
  • Nach einem Jahr Pause wurde das Projekt MIG wieder durchgeführt.
  • Der Verein der Eltern und Freunde des Gymnasiums Alfeld hat die Kletter-AG mit der Anschaffung von Gurten und Sicherungsgeräten unterstützt.
  • Zwei neue Kopierer und ein Farbkopierer wurden angeschafft!
  • Das neue Kommunikationssystem IServ ist in Planung und wird im neuen Jahr eingeführt!
  • (… Platz für eigene Ergänzungen …)

Und so bewegen wir uns weiter, haben für das neue Jahr neue Ideen und hoffen auf eine rege Begleitung, Kommentierung und Mitarbeit.

 

In diesem Sinne alles Gute Ihnen und uns allen zum Jahresende,

Ihr und euer

Michael Strohmeyer